დასავლეთის ფრონტი უცვლელია

ვიკიციტატიდან
Im Westen nichts Neues პირველი გამოცემის გარეკანი

"დასავლეთის ფრონტი უცვლელია" (Im Westen nichts Neues) არის ერიხ მარია რემარკის პირველი პოპულარული რომანი, რომელიც 1929 წელს გამოვიდა.


  • Dieses Buch soll weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein. Es soll nur den Versuch machen, uber eine Generation zu berichten, die vom Kriege zersturt wurde - auch wenn sie seinen Granaten entkam.
    • ეს წიგნი არც ბრალდებაა და არც აღსარება. იგი მხოლოდ იმ თაობის ამბის თხრობას ცდილობს, რომელიც მისთვის განკუთვნილ ყუმბარებს კი გადაურჩა, მაგრამ ომისგან მაინც დაინგრა.
  • Diese Erzieher haben ihr Gefuhl so oft in der Westentasche parat; sie geben es ja auch stundenweise aus.
    • ამ აღმზრდელებს თავიანთი გრძნობები გულის ჯიბეში უდევთ; აკი არიგებენ კიდეც აქეთ-იქით ყოველ საათს.
  • Wir waren noch nicht eingewurzelt. Der Krieg hat uns weggeschwemmt. Fur die andern, die ulteren, ist er eine Unterbrechung, sie kunnen uber ihn hinausdenken. Wir aber sind von ihm ergriffen worden und wissen nicht, wie das enden soll.
    • ჩვენ ჯერ არ გვქონდა ფესვი გამდგარი. ომმა წაგვლეკა. სხვებისთვის - უფროსებისთვის - ომი ერთგვარი წყვეტაა, შეუძლიათ ფიქრში ომი საერთოდ გამოტოვონ. ჩვენ კი ომს შეპყრობილი ვყავართ და არ ვიცით, რით დამთავრდება ეს ყველაფერი.
  • Er schlugt vor, eine Kriegserklurung solle eine Art Volksfest werden mit Eintrittskarten und Musik wie bei Stiergefechten. Dann mußten in der Arena die Minister und Generule der beiden Lunder in Badehosen, mit Knuppeln bewaffnet, aufeinander losgehen. Wer ubrigbliebe, dessen Land hutte gesiegt. Das wure einfacher und besser als hier, wo die falschen Leute sich bekumpfen.
  • Wir schnellen mit einem Ruck in einem Teil unseres Seins beim ersten Druhnen der Granaten um Tausende von Jahren zuruck. Es ist der Instinkt des Tieres, der in uns erwacht, der uns leitet und beschutzt. Er ist nicht bewußt, er ist viel schneller, viel sicherer, viel unfehlbarer als das Bewußtsein. Man kann es nicht erkluren. Man geht und denkt an nichts - plutzlich liegt man in einer Bodenmulde, und uber einen spritzen die Splitter hinweg; - aber man kann sich nicht entsinnen, die Granate kommen gehurt oder den Gedanken gehabt zu haben, sich hinzulegen.
  • ...es ist die allergrußte Gemeinheit, daß Tiere im Krieg sind.
    • ...უდიდესი უნამუსობაა ცხოველების ომში გაშვება.
  • Zwei Jahre Schießen und Handgranaten - das kann man doch nicht ausziehen wie einen Strumpf nachher
    • ორი წელი სროლა და ყუმბარების ტყორცნა, ამისგან ასე ადვილად განთავისუფლება რთულია
  • Wir sind keine Jugend mehr. Wir wollen die Welt nicht mehr sturmen. Wir sind Fluchtende. Wir fluchten vor uns. Vor unserem Leben.
    • ჩვენ აღარ ვართ ახალგაზრდები. ჩვენ აღარ გვსურს სამყაროზე იერიში. ჩვენ გავურბივართ. გავურბივართ საკუთარ თავს. საკუთარ ცხოვრებას
  • Die Front ist ein Kufig, in dem man nervus warten muß auf das, was geschehen wird.
    • ფრონტი გალიასავითაა, ვინც მასში მოხვდა უნდა დაძაბოს ნერვები და დაელოდოს რა მოუვა.
  • Jeder Soldat bleibt nur durch tausend Zufulle am Leben.
    • ყოველი ჯარისკაცი ცოცხალია მხოლოდ ათასი სხვადასხვა შემთხვვითიობის გამო.
  • "Es ist komisch, wenn man sich das uberlegt", fuhrt Kropp fort, "wir

sind doch hier, um unser Vaterland zu verteidigen. Aber die Franzosen sind doch auch da, um ihr Vaterland zu verteidigen. Wer hat nun recht?"

"Vielleicht beide", sage ich, ohne es zu glauben.

"Ja, nun", meint Albert, und ich sehe ihm an, daß er mich in die Enge treiben will, "aber unsere Professoren und Pasture und Zeitungen sagen, nur wir hutten recht, und das wird ja hoffentlich auch so sein; - aber die franzusischen Professoren und Pasture und Zeitungen behaupten, nur sie hutten recht, wie steht es denn damit?"

"Das weiß ich nicht", sage ich, "auf jeden Fall ist Krieg, und jeden Monat kommen mehr Lunder dazu."

Tjaden erscheint wieder. Er ist noch immer angeregt und greift sofort wieder in das Gespruch ein, indem er sich erkundigt, wie eigentlich ein Krieg entstehe.

"Meistens so, daß ein Land ein anderes schwer beleidigt", gibt Albert mit einer gewissen uberlegenheit zur Antwort.

Doch Tjaden stellt sich dickfellig. "Ein Land? Das verstehe ich nicht. Ein Berg in Deutschland kann doch einen Berg in Frankreich nicht beleidigen. Oder ein Fluß oder ein Wald oder ein Weizenfeld."

"Bist du so dumlich oder tust du nur so?" knurrt Kropp. "So meine ich das doch nicht. Ein Volk beleidigt das andere -"

"Dann habe ich hier nichts zu suchen", erwidert Tjaden, "ich fuhle mich nicht beleidigt."

"Dir soll man nun was erkluren", sagt Albert urgerlich, "auf dich Dorfdeubel kommt es doch dabei nicht an."

"Dann kann ich ja erst recht nach Hause gehen", beharrt Tjaden, und alles lacht.

  • Doch so komme ich nicht weiter; denn das ist das Schicksal von uns allen; hutte Kemmerich sein Bein zehn Zentimeter weiter rechts gehalten, hutte Haie sich funf Zentimeter weiter vorgebeugt -
  • Ich bin jung, ich bin zwanzig Jahre alt; aber ich kenne vom Leben nichts anderes als die Verzweiflung, den Tod, die Angst und die Verkettung sinnlosester Oberfluchlichkeit mit einem Abgrund des Leidens. Ich sehe, daß Vulker gegeneinandergetrieben werden und sich schweigend, unwissend, turicht, gehorsam, unschuldig tuten. Ich sehe, daß die klugsten Gehirne der Welt Waffen und Worte erfinden, um das alles noch raffinierter und lunger dauernd zu machen. Und mit mir sehen das alle Menschen meines Alters hier und druben, in der ganzen Welt, mit mir erlebt das meine Generation.
  • Es gibt druben zu viele frische englische und amerikanische Regimenter. Es gibt zuviel Corned

beef und weißes Weizenmehl. Und zuviel neue Geschutze. Zuviel Flugzeuge.

  • Man wird uns auch nicht verstehen - denn vor uns wuchst ein Geschlecht, das zwar die Jahre hier gemeinsam mit uns verbrachte, das aber Bett und Beruf hatte und jetzt zuruckgeht in seine alten Positionen, in denen es den Krieg vergessen wird, - und hinter uns wuchst ein Geschlecht, uhnlich uns fruher, das wird uns fremd sein und uns beiseite schieben.
  • Er fiel im Oktober 1918, an einem Tage, der so ruhig und still war an der ganzen Front, daß der Heeresbericht sich nur auf den Satz beschrunkte, im Westen sei nichts Neues zu melden.

Er war vornubergesunken und lag wie schlafend an der Erde. Als man ihn umdrehte, sah man, daß er sich nicht lange gequult haben konnte; - sein Gesicht hatte einen so gefaßten Ausdruck, als wure er beinahe zufrieden damit, daß es so gekommen war.

  • იგი დაიღუპა 1918 წლის ოქტომბერში, ისეთ დღეს, როდესაც მთელს დასავლეთ ფრონტზე ისეთი სიწყნარე და სიმშვიდე იყო რომ გაზეთებსი ცნობები შემოიფარგლებოდა ფრაზით "დასავლეთ ფრონტი უცვლელია".
  • იგი სახით დაეცა და მძინარესავით იწვა. როდესაც იგი გადააბრუნეს ცხადი იყო, რომ იგი დიდხანს არ იტანჯებოდა, სახეზე მას ისეთი მშვიდი გამომეტყველება ჰქონდა, თოთქოს იგი კმაყოფილი იყო, რომ ყველაფერი ასე დასრულდა.